erzählt die Geschichte des Internets irgendwo zwischen Bilderbuch und Märchen, Sachbuch und Erziehungsratgeber. Der Menschheitstraum von einer besseren Welt fließt ins Meer der Erkenntnis. Das Buch ist eine Zumutung für die ganze Familie. Kreuz und quer zerrt der Autor seine Leser zusammen mit Alice durch das Neuland, bis die grauen Zellen Funken sprühen. Die Geschichte muss weitergesponnen werden: Computer Frischlinge und alte Hasen diskutieren am Küchentisch über ihre Entdeckungen. Alice im Neuland will nichts erklären, sondern Kreativität und freies Denken fördern.
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Leseprobe
In der Garage standen viele Computer und Bildschirme. Einige Frettchen bastelten an ihnen herum. Andere saßen davor und hackten Zahlen und Buchstaben in die Tastatur. Alice ging zur Kaffeemaschine. Dort standen andere Frettchen und unterhielten sich.
»Wir heißen alle Kevin, ist einfacher so!«, kicherten sie. (...)
Laut sagte sie: »Und woran arbeitet ihr Kevins?«
»An diesem magischen Leerbuch! Wir schenken dir eins.« Mit großer Geste überreichte Kevin Alice ein blaues Buch.
»Vielen Dank!« Alice nahm das Buch. Sie war ein überaus wissbegieriges Kind und freute sich über dieses Geschenk.
Sie hatte Lehrbuch verstanden und erwartete eine Art Schulbuch oder Lexikon. »Welches Thema?«, wollte sie daher wissen, während sie das Buch aufklappte.
»Du kannst hineinschreiben, was du willst, zum Beispiel was du gerade machst oder was du gerne isst. Und du kannst lesen, was deine Freunde machen und essen!« Triumphierend sahen die Kevins Alice an.