Anders als es einmal war

Lyrik Songs Essays

 

Aus dem Vorwort:

Unsere Welt wurde zu Beginn des Jahres 2020 auf den Kopf gestellt, gefühlt von einem Tag auf den anderen. Die folgenden drei Jahre waren eine ganz besondere Herausforderung, die viel Verlust, Trauer und Wut mit sich brachten – aber auch viel Neues, Freude und Kraft.

Dieses Buch sollte ursprünglich ein ganz anderes sein – ein zweisprachiges Begleitbuch zu meinem Ende 2019 fertiggestelltem und 2020 erschienenem Album „one hour to midnight“. Die englischen Songtexte und die deutsche Lyrik sind geblieben.

Dazugekommen sind Texte, die ich in jenen Jahren geschrieben habe, weil ich mich mit dem Geschehen auseinandersetzen musste. In diesem Sinne betrachte ich dieses Buch als persönliche Aufarbeitung und gleichzeitig als ein politisches Statement.

 

 

 

Autorin

Alexa Rodrian

Alexa Rodrian

Musikerin, Lyrikerin und freie Autorin, sie arbeitet als Dozentin, Coach und live Künstlerin. Als aktives Mitglied der Friedensbewegung der 80er-Jahre führt sie nur konsequent weiter, was damals begonnen hat – sie setzt sich für Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung ein.

Seit 2020 schreibt und spricht sie in und für die Alternativen Medien. Die Kolumne Poesienoten auf Manova hat sie mitbegründet.

 

 

Man wird im Vergessen der Corona-Zeit erinnert, erinnert an den Wahnsinn des Alltags im ganz normalen Leben. Aber der Wahnsinn erscheint auf poetische Weise. In dieser Weise wird Erkenntnis über den, wie man heute weiß, unbegründeten Wahnsinn, zu einem Auftrag. Dieser Wahnsinn war nicht normal, und darf keine Norm werden. „Ist es Wahnsinn, hat es doch Methode!“ (Shakespeare) Danke Alexa!
Gabriele Gysi